Alle Hände voll zu tun hatten die Betreuer Claudia und Bernhard Schäfer, Peter Neff und Gunther Giloy, um ihre zahlreichen Starter beim Hockenheimringlauf gut vorbereitet an die Startlinie zu bringen.Wenn innerhalb kurzer Zeit mehr als zwei Dutzend Kinder auf den Jedermannslauf, den Bambinilauf und den Schülerlauf erfolgreich absolvieren sollen, gilt es zum richtigen Zeitpunkt sich aufzuwärmen, die Wettkampfkleidung anzuziehen und auch zu versuchen den Kinder das Lampenfieber zu senken. Auch der eine oder andere Schnürsenkel muss dann in letzter Minute nochmals überprüft und neu eingefädelt werden.
Tim Auer ( Jg. 2000 ) Julius Elk und Robin Fichtenmeier ( beide 2001) mussten bereits zu ungewöhnlich früher Stunde um 9.00 Uhr beim Jedermannslauf antreten, wobei Tim und Julius sich vorgenommen hatten, die 5.000 Meter so weit wie es nur geht unter zwanzig Minuten zurückzulegen, was Ihnen mit 19:31 bzw. 19:38 Minuten eindrucksvoll gelang. Robin hatte vor dem Start großen Respekt vor dieser Langstrecke und blieb bei seiner Premiere trotzdem knapp unter 25 Minuten.
Beim 1.100 Meter langem Schülerlauf gelang es den DJK Athleten trotz größerer Konkurrenz aus dem großen Teilnehmerfeld von 169 Läufern
wiederum, etliche vordere Plätze zu erlaufen. Die größte Überraschung gelang dabei Linea Kränert ( Jg. 2006 ) und Finn Wollschläger (2004), deren hervorragende Zeiten ( 4:39 bzw. 3:58 Minuten!!!
) sie auf den ersten Platz ihrer Altersklasse brachten und das obwohl beide noch keine große Erfahrung bei solchen Läufen aufweisen können. Auch Christian Klee landete wieder auf dem Treppchen;
4:01 Minuten reichten diesmal für den dritten Platz.
Auch Theresa Pappenberger,
Nathalie Ryll , Emilia Frank, Celia Wojatschek, Sarah Haberbosch u. Emma Grein konnten sich in dem großen Teilnehmerfeld mit einstelligen Platzierungen behaupten. Dies gelang auch den Jungs Louis
Bartl und Leon Fichtenmeier, die ebenfalls noch auf der Zielgerade einen tollen Endpsurt hinlegen konnten. Die etwas jüngeren Läufer um Juli Wollschläger schlugen sich ebenfalls tapfer und
kamen mit guten Zeiten ins Ziel. Nach Ansicht der Eltern und Trainer hätten sie noch etwas schneller im Ziel sein können, aber trotz vorhandener Ausdauer und Schnelligkeit fehlte noch die
Kaltschnäuzigkeit, um anderen Kindern, die zwei Köpfe größer sind, zu überholen. Erste Erfahrungen auf der 350 Meter langen Bambinistrecke sammelten weitere Kinder der DJK. Die Geschwister
Frieda und Oskar Pape
waren dabei bei den Schnellsten im Einlauf.
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