„Florine Harder und Rebecca Matzon kehrt hochzufrieden von den Europäischen Jugendspielen EYOF nach Hause zurück“
Florine Harder und Rebecca Matzon kehrten etwas abgekämpft aber überglücklich aus Georgien zurück. Platz 3 mit dem Team, Platz 8 für Florine Harder im Mehrkampffinale und Platz 6 im Einzel zum Abschluss am Stufenbarren. „Es war ein tolles Event, wir waren ein hervorragendes Team und alles hat super harmoniert“ war auch die Mannheimer Cheftrainerin Claudia Rödinger Schunk voll des Lobes für die europäischen, olympischen Jugendspiele EYOF und den trip mit dem deutschen Team zusammen mit Tabea Alt und deren Trainerin Marie-Luise Hindermann nach Georgien.
„Ein toller Wettkampf, ein tolles Team, wir waren eine Einheit und das hat uns zur Medaille geführt“ so Rebecca Matzon für die der Teamgeist entscheidend war. „Es kann immer mal passieren, dass es am einen oder anderen Gerät nicht so läuft, aber wir haben uns gegenseitig gepushed“.
„Beim Teamwettkampf hat eigentlich alles wie geplant geklappt, bis auf die Bodenübung, wo ich ausgerechnet in der letzten Bahn stürzte“ war auch Florine Harder mit ihrem Ergebnis von 53,05 Punkten hochzufrieden.
Im Mehrkampffinale fiel es Florine Harder zunächst schwer den zweiten Vierkampf nacheinander zu bewältigen. „Florine ist ein Wettkampftyp und hat sich trotz der hohen Anspannung nochmal richtig reingesteigert“ so Claudia Rödinger Schunk.
Das wurde auch im Ergebnis deutlich, Platz 8 unter 24 Turnerinnen und mit 53,90 Punkten eine weitere Steigerung gegenüber dem Vortag. „Ich bin begeistert 13,90 Punkte hatte ich noch nie am Stufenbarren“ so die Hockenheimerin.
Das bescherte ihr das Einzelfinale am Stufenbarren. „Die Übung war gut, leider kam ich mit 13,65 Punkten nicht mehr an das Mehrkampfergebnis“, aber mit Platz 6 war Florine Harder top zufrieden.
„Die Mädels haben - mit Ausnahme von kleinen Fehlern – gezeigt was sie können, zeigte sich Stützpunkttrainerin Claudia Rödinger Schunk begeistert. Schließlich musste sie ihre Schützlinge sogar hier und da etwas „bremsen“.
In der Fun-Zone des Athletendorfes erlebten die deutschen Turnerinnen schließlich die Abschlussfeier im deutschen Block. Dann ging es schnell nach Hause in die Heimat. „Jetzt etwas Erholung und dann geht es mit großer Motivation weiter“. Die Mädels und ihre Trainerin brennen vor neuen Aufgaben.
-ska-
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