Die optimale Vorbereitung auf die Freiluftsaison und das gerade absolvierte Trainingslager zeigt erste Früchte. Die DJK Athleten konnten bei den Bahnöffnungswettkämpfen in Walldorf wieder einmal hervorragende Ergebnisse und neue Bestleistungen verbuchen.
Trotz kühlem und regnerischen Wetter lieferten die Schüler Tim Seifert (M13) und Noah Montag (M14) einen tollen Wettkampf ab. Über 60 Meter Hürden war kein Athlet seines Alters schneller als Tim. Mit neuer Bestleistung (10,88 Sekunden) konnte er diese Disziplin für sich entscheiden. Über die 75 Meter Sprintstrecke lief Seifert nahe an seine Bestzeit heran und wurde in seiner Altersklasse Dritter. Auch im Hochsprung zeigte sich, dass ihm das intensive Techniktraining der letzten Woche neuen Schub verlieh, Tim sprang Bestleistung und erreichte auch hier einen Treppchenplatz. Noah Montag begeisterte eine Altersklasse höher mit dem schnellsten Lauf und damit Rang 1 über 60 Meter (8,36 Sekunden), ebenfalls in neuer persönlicher Bestleistung. Sein erster Start über 80 Meter Hürden gelang ihm genauso trefflich. 13,44 Sekunden benötigte das DJK Talent über die Hindernisse - Rang 3 in der Endabrechnung. Auch der Hochsprung klappte perfekt und verlief mit neuer Bestleistung zur vollsten Zufriedenheit seines Trainers. Mit übersprungenen 1,52 Metern holte er sich einen weiteren ersten Platz in Walldorf. Mit diesen tollen Tagesleistungen hat er nun auch noch im Hürdensprint und Hochsprung die Qualifikationsnormen für die im Juni stattfindenden Deutschen DJK Meisterschaften in der Tasche. Glückwunsch!!
Einen weiteren ersten Platz im großen Teilnehmerfeld der Altersklasse U18 ergatterte die siebzehnjährige Paulina Schultz. In ihrer Paradedisziplin Speerwurf landete der Speer bei 33,34 Metern und war damit der weiteste Wurf in dieser Altersklasse. Auch für Paulina eine neuerliche Bestleistung.
DJK Sprinter Christian Klee (MJU20) startete über 150 Meter. Die benötigten 17,59 Sekunden (Rang 4) waren seine bislang schnellsten über diese Distanz.
Noah Burgert (MJU18) konnte unterdessen über 60 Meter seine Bestzeit einstellen. Emily Schulz (WJU20) startete erst am späten Nachmittag beim Weitsprung.
Leider haderte die exzellente Dreispringerin mit dem Absprung gleich bei vier ihrer sechs Versuche. Mit den beiden einzigen gültigen Sprüngen kam sie nicht an ihre Bestweite heran, wurde am Ende dritte.
Bei Frieda Pape (W14) und Fabienne Reinmuth (W15) war es wohl gerade genesener Verletzung und Krankheit geschuldet, dass der Speerwurf nicht so richtig gelingen wollte. Aber die Freiluftsaison hat ja gerade erst begonnen. Man darf auf die endlich wieder mit Wettkämpfen gespickten nächsten Wochen gespannt sein:-))
CS