„Sieg im Vorrundenwettkampf der C-Liga Geräteturnen„
Die Mannschaft der C-Liga weiblich Gerätturnen der DJK Hockenheim absolvierte am Sonntag in Plankstadt ihren ersten Wettkampf der Liga-Vorrunde gegen die TG Eintracht Plankstadt und die TG Weinheim. Bei sommerlichen Temperaturen begann Hockenheim nach dem Einturnen am Sprung. Die Turnerinnen springen einen Handstützüberschlag, dabei können sie wählen zwischen Mattenberg und Sprungtisch, wobei der Sprungtisch den höheren Schwierigkeitswert hat.
"BILD: von links Amelie Gross, Kayleigh Kube, Mia Sierig, Stella Amato, Kira Vetter, Emilia Amato und Romy Sierig"
Die höchste Tageswertung am Sprung erturnte sich Amelie Gross mit 11,80 Punkten, dicht gefolgt von Emilia Amato mit 11,50 Punkten. Am Stufenbarren mussten sich die Mädchen der DJK Hockenheim mit nur 0,4 Punkten den Turnerinnen der TSG Eintracht Plankstadt geschlagen geben.
Nun ging es mit großer Spannung an den Balken. Die Übungen sollen verschiedene Schwierigkeitsanforderungen erfüllen und außerdem mit großer Präzision und ausdrucksstark geturnt werden. Leider gibt es dabei auch hin und wieder einen Sturz vom Gerät. So gilts „Nerven behalten“ und die Übung trotzdem schön weiter turnen.
Die Tageshöchstwertung erturnte sich am Balken Stella Amato mit 12,85 Punkten. Sie kam damit in die Mannschaftswertung ebenso wie Kira Vetter (11,70 Punkte) und Kayleigh Kube (11,3 Punkte). Am Boden werden die Übungen zur Musik geturnt und es kommt sowohl auf die Schwierigkeit der geturnten Elemente an, aber auch auf die Choreografie und den Ausdruck.
Auch hier erzielte Stella die beste Wertung (12,95 Punkte) aller Turnerinnen des Wettkampfs. Ein eher ungewöhnlicher Umstand war, dass Mia Sierig, Romy Sierig und Emilia Amato mit 11,60 Punkten hier exakt die gleichen Wertungen erturnten.
Das Team der DJK Hockenheim hat eine geschlossenen Mannschaftleistung gezeigt und verdient den Sieg in diesem Wettkampf eingefahren. Dabei landete Stella in der Einzelwertung auf Platz 1, Amelie auf Platz 2 und Kira auf Platz 4. Neben den Turnerinnen waren auch die Trainerinnen Karin Leiß und Sabine Merker hochzufrieden. Bis zum nächsten Wettkampf können wir bestimmt weitere neue Elemente präsentieren, waren sich alle schnell einig.
-sm-